In einer weitläufigen Landschaft entstand ein Ort der Künste, der seine Kraft aus einem klar abgegrenzten Architekturensemble bezieht. Die bewegte Topografie wird mit einem orthogonalen städtischen Grundmuster überlagert. Die Bausteine der Anlage haben unterschiedliche Funktionen, aber identische Grundabmessungen und werden in das Straßen-, Gassen- und Platzsystem ihrer inhaltlichen Bedeutung entsprechend eingefügt. Lediglich der Platz der „Agora“, freiräumlicher Schwerpunkt der Campus-Stadt, sowie das Museum fassen mehrere Einzelmodule zu größeren räumlichen Einheiten zusammen.